Neben Abstand, Hygiene und Atemschutz, fordert Bernd Ließfeld aus Landau, Vorstandsmitglied und Direktkandidat der FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz dazu auf, dafür zu sorgen, dass das Corona-Virus auf Flächen, Griffen und den vielen touch-screen-Oberflächen nicht überleben kann und dass dringend Luftfiltersysteme genutzt werden. Die Ansprechpartner für diese Themen fände man zum Beispiel auch in den Verwaltungen, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern oder Einkaufsmärkten. Nicht umsonst fordern Hygieniker dazu auf, sich möglichst oft die Hände zu waschen oder zu desinfizieren.
Immer dort, wo man Oberflächen berühren muss, die viele andere Personen zuvor berührt haben, müsse unbedingt gehandel werden.
Die Hygienebeauftragen der Länder, Städte, Gemeinden und Kommunen sind hier besonders gefordert.
Ließfeld begründet seinen Vorstoß damit, dass jeder Bürger jeden Tag viele Gegenstände berühre, die schon zuvor von sehr vielen anderen Menschen angefaßt oder betippt worden seien. Sei das nun der Einkaufswagen, der Türgriff in der Schule, im Omnibus, der Tankeinfüllstutzen, die Berührungsfläche am Geldautomaten oder beim Bezahlen im Supermarkt.
Die Reihe der Beispiele ließe sich unendlich fortsetzen. Da das Virus auf diesen Oberflächen mehrere Tage aktiv sein kann, sprich am Leben bleibt, sei es unabdingbar dagegen vorzugehen. In den Parlamenten werden die Rednerpulte nach jedem Redner desinfiziert. Weshalb sind dem Bürger ähnliche Möglichkeiten der Desinfektion vorbehalten? Die Techniken für selbstdesinfizierende Systeme seien vorhanden und könnten seitens der Industrie sofort geliefert und vom Handwerk eingebaut werden. Zumindest müssten die Länder ihre Kommunen und Gemeinden finanziell so ausstatten, dass es möglich werde, antibakterielle Kupfer-Messinggriffe, Luftfilter, UV-C-Blaulichtbestrahlung, feinstvernebelnde-Desinfektionssprenkler und wesentlich mehr Hand-Desinfektionsspender anzubringen bzw. einzubauen. Das treffe auch auf Verwaltungen zu, denn die dauerhafte Lockdown-Lösung der Rathäuser könne nicht von Bestand sein. Die neuesten Erkenntnisse belegen, dass das Virus als sogenanntes Aerosol, also feinstvernebelt, in der Luft schwebt und eingeatmet werden kann. Diese neuen Erkenntnisse erzwingen den Einsatz von Luftfilteranlagen in allen Räumen, in denen sich Menschen über längere Zeit aufhalten, wie zum Beispiel Kindergärten, Schulen, Sporthallen und viele weitere Plätze mehr. Ganz besonders sei es wichtig in Schulsälen, in denen die Abstandsgebote nicht eingehalten werden können, so einer Luftfilteranlage zu installieren, da man auf Grund der Fenstertechnik und der Sicherheitsbestimmungen nicht jedes Fenster zum Lüften öffnen könne. Die Kosten dafür von ca. bislang geschätzen 3.000 € muss uns die Gesundheit unserer Kinder wert sein.
Bernd Ließfeld möchte mit diesem Beitrag helfen, die Menschen zu sensibilisieren.