Nach der Flut an der Ahr und auch jetzt gerade bei den Überschwemmungen in Norddeutschland waren die Bauern unter den ersten, die mit ihren Maschinen und Schleppern zur Hilfe geeilt sind. Die FREIEN WÄHLER haben dies mit großer Anerkennung und auch Dankbarkeit registriert und auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die Bauern die Grundlage für unsere Nahrungsmittelproduktion auf einer gesunden und verlässlichen Basis darstellen.
„Umso mehr haben wir alle aus Sicht der FREIEN WÄHLER nunmehr die Verpflichtung die Bauern in ihrem völlig gerechtfertigten friedlichen Protest gegen die von der Bundesregierung beschlossenen Steuererhöhungen und Subventionsstreichungen zu unterstützen.“ unterstreicht FREIE WÄHLER Generalsekretär Christian Zöpfchen. Was die Bundesregierung hier zusätzlich zu überbordender Bürokratie und stetig steigenden Auflagen bei Ackerbau und Viehzucht den Bauern zumutet ist völlig inakzeptabel. Im Bundeshaushalt finden sich eine ganze Reihe ausschließlich oder überwiegend parteiideologisch motivierter Ausgabeposten, die bei fälligen Einsparungen selbstverständlich hinter den Interessen unserer Bauern und Landwirte und damit hinter den vitalen Interessen unserer Bevölkerung zurückstehen müssen. Dass seitens der Bundesregierung hier anders verfahren wird, zeigt zweierlei: erstens, dass die Bundesregierung ihren eigenen Haushalt in seinen einzelnen Positionen nicht ausreichend kennt und zweitens, dass die Bundesregierung die enorme Bedeutung der Bauern und Landwirte für die Grundlagen unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft nicht erkennt.
Zöpfchen stellt darüber hinaus klar: „Ebenso inakzeptabel wie die völlig fehllaufende Politik der Bundesregierung ist es, dass nunmehr die gerechtfertigten Proteste der Bauern durch extremistische Kreise instrumentalisiert werden sollen. Dem werden wir uns energisch entgegenstellen ohne dabei in der Unterstützung der Bauern und Landwirte nachzulassen.“