Landesfachausschuss fordert Stärkung regionaler Produkte und deren Vermarktung.
Koblenz. In Koblenz tagte am vergangenen Samstag der Fachausschuss Landwirtschaft, Forsten und Fischerei der Landesvereinigung FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz. Der neu gegründete und überwiegend mit Fachleuten aus der Praxis besetzte Ausschuss legte die Themen fest, die in den nächsten Monaten vorrangig bearbeitet werden sollen. Im Herbst will der Ausschuss ein umfassendes Zukunftsprogramm für den Bereich Landwirtschaft, Forsten und Fischerei in Rheinland-Pfalz vorlegen.
„Ein besonders wichtiges Thema wird die Stärkung regionaler Produkte und deren Vermarktung sein“ sagt Lisa-Marie Jeckel, die einen eigenen Pferdebetrieb leitet und Vorsitzende des Ausschusses ist. „Wir haben das unter dem Schlagwort Äpfel statt Avokados zusammengefasst.“ Zugleich betont sie, dass dies nur eines von zahlreichen Themen ist, die bearbeitet werden müssen. Mal sind es relativ einfache Themen wie z.B. Verbesserungen in der Landesbauordnung zur Stärkung vor allem kleinerer Betriebe, mal aber auch sehr schwierige und komplexe Themen wie die Kompatibilität von Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft mit Umwelt-, Natur- und Tierschutz oder auch die Suche nach Antworten auf den Klimawandel beim Anbau von Feldfrüchten und in der Forstwirtschaft.
„Dieser Ausschuss wird auf diese Fragen Antworten finden!“ ist sich der Bezirksvorsitzende FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz Nord Armin Hillingshäuser sicher. „FREIE WÄHLER haben immer eine gute und sichere Hand bei der sachgerechten Lösung von Problemen gezeigt. Ich bin sicher, dass wir im nächsten Jahr in den Landtag kommen und dann werden wir fertige Konzepte und Lösungen vorlegen können. Daran ist die derzeitige Landesregierung bislang kläglich gescheitert!“
Auf dem Foto: Mitglieder des Landesfachausschusses Landwirtschaft, Forsten und Fischerei der Landesvereinigung FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz mit dem Landesvorsitzenden Stephan Wefelscheid (2. v.l.) und der Ausschussvorsitzenden Lisa-Marie Jeckel (5. v.l.) und Bezirksvorsitzender Armin Hillingshäuser (6. v.l.).