FW-Landesvorsitzender Wefelscheid fordert FDP-Wirtschaftsminister Wissing zum Handeln auf.
Wittlich. Der FREIE WÄHLER Landesvorsitzende Stephan Wefelscheid zeigt sich enttäuscht vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Volker Wissing: „Seit der Ankündigung des Mutterkonzerns in München, weltweit 9.500 Arbeitsplätze abzubauen, hört man von Volker Wissing nichts. Statt als Generalsekretär der FDP auf Bundesebene um das Überleben der FDP zu kämpfen, sollte er sich als noch Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz lieber im Land für den MAN Standort Wittlich stark machen.“
FREIE WÄHLER Spitzenkandidat zur Landtagswahl Joachim Streit fordert den noch amtierenden Wirtschaftsminister auf, alles zu tun, um den Standort Wittlich mit seinen 90 Beschäftigten zu retten und wirft dabei einen Blick in Zukunft: „Woran es in Rheinland-Pfalz fehlt, ist eine vorausschauende Strategie, wie mit den Umbrüchen in der Mobilbranche umzugehen ist. Liegt die Zukunft in der Elektromobilität auch beim LKW, wie die Firma Orten in Bernkastel-Kues beweist, ist es der Wasserstoff oder der herkömmliche Verbrenner. Es wird zunächst ein Mix sein, bis man weiß, was sich durchsetzt. Dazu benötigt man eine Strategie. Die FREIEN WÄHLER setzen hierbei auch auf grünen Wasserstoff, der durch erneuerbare Energien erzeugt und produziert wird. Gerade in Gebieten, die mehr erneuerbare Energien erzeugen als sie selbst verbrauchen, ist dies ein Teil der künftigen Wertschöpfung. Der spezialisierte Standort Wittlich könnte in einer Landesstrategie eine wichtige Rolle spielen. Hier gibt es das Wissen und die besten Mitarbeiter.“
Bild: Stephan Wefelscheid