Langsur 09.10.2022. Am heutigen Parteitag der Bezirksvereinigung Eifel-Mosel-Hunsrück in Langsur wurde seitens des Tagungspräsidenten und Generalsekretär der FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz insbesondere der Umgang der Bundesregierung mit der aktuellen Energiekrise scharf kritisiert. Neben „Doppel-Wumms“, Waschlappen (Kretschmann) und einer infantilisierten Sprache fehle es bei der Ampel an echten Lösungskonzepten. „Die Ampel wird wohl als die Regierung in die Geschichte eingehen, die unser Land mit ideologischem Starrsinn und fachlicher Inkompetenz maximalen Schaden zugefügt hat“, so Christian Zöpfchen. Die aktuelle politische Lage sei für die FREIEN WÄHLER aber auch eine Chance hier ein Kontrastprogramm auf den Weg zu bringen.
Der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER im Landtag Dr. Joachim Streit ergänzte, dass die Versorgungssicherheit auch den Industriestandort Deutschland nachhaltig gefährde. Unternehmen, die aufgrund der steigenden Energiekosten und -engpässe Deutschland in der Standortfrage den Rücken zuwenden, wären für immer verloren.
Der Fraktionsgeschäftsführer der FREIEN WÄHLER im Landtag Christian Altmaier wies in seinem Grußwort auf die Möglichkeiten der Fraktion hin, Kreis- und Bezirksvereinigungen bei ihrer politischen Arbeit parlamentarisch zu unterstützen.
Im anschließenden Wahlgang wurde Marc Fischer aus Langsur als Bezirksvorsitzender einstimmig gewählt. Als stv. Bezirksvorsitzende wurden einstimmig gewählt: Emanuel Aprill aus Olzheim und Julia Fischer aus Kordel. Schriftführer ist Rudolf Rinnen aus Bitburg, Schatzmeister Dr. Detlef Müller-Greis aus Konz.
Marc Fischer möchte gemeinsam mit seinem Team und den Mitgliedern aus dem Bezirk Eifel-Mosel-Hunsrück die FREIEN WÄHLER in ein erfolgreiches Wahlkampfjahr 2024 führen und den Parteiaufbau weiter stringent betreiben. Besonders wichtig ist dabei auch der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie eine verstärkte Außenwirkung der FREIEN WÄHLER. Hier werde sein Vorstand gemeinsam mit den Kreisvereinigungen und Mitgliedern aktiv mitwirken.
In der anschließenden lebhaften politischen Sachdiskussion wurde beschlossen, dass die Programmkommission und Landesfachausschüsse der FREIEN WÄHLER gebeten werden sich intensiv mit Lösungsvorschlägen weg von der Energiekrise zu beschäftigen. Hierbei sollen auch finanzielle Entlastungen wie Umsatzsteuersenkungen in Betracht gezogen werden.
(Foto – Erste Reihe v.l.n.r.: Raimund Buquoi, Dr. Detlef Müller-Greis, Marc Fischer, Julia Fischer, Emanuel Aprill, Christian Zoepfchen, Dr. Joachim Streit)