Die kürzlich veröffentlichten finanziellen Rekordüberschüsse des Kreises Neuwied zeigen ein erfreuliches Bild. Gut 3,7 Mio. Euro Überschuss wurden aufgezeigt. In den Bereichen „Soziales“ und „Personalaufwendungen“ führten vor allem geringere Aufwendung zur verbesserten Haushaltssituation. Konträr hierzu verhält sich der Bereich „Finanzen“, da hier die Mehreinahmen u.a. auf die Erhöhung der Kreisumlage, also der Zahlungen der Gemeinden an den Kreis Neuwied, zurückzuführen.
„Die Kommunen werden hier immer stärker zur Kasse gebeten. Für mich sind finanziell handlungsfähige Verbands- und Ortsgemeinden das A und O. Der positive Haushalt muss in der Folge auch den Gemeinden zugutekommen.“ so Altgeld, Kreisvorsitzende FW Neuwied, eindeutig. „Die Entscheidung über Mittelverwendung muss dort erfolgen, wo das Leben stattfindet, in den Gemeinden vor Ort. “
Die Kreisvereinigung FREIE WÄHLER Neuwied spricht sich daher für die Absenkung der Kommunalabgabe im Sinne der finanziellen Handlungsfähigkeit der Gemeinden und der kommunalen Selbstverwaltung aus.
Foto: Marianne Altgeld