Landtagskandidaten Dr. Rainer Schneichel (Mayen) und Christian Altmaier (Koblenz) unterstützen Idee der Landeskrankenhausgesellschaft (KOBLENZ/MAYEN).
Die medizinische Versorgung ist für einen Wirtschaftsstandort ein entscheidendes Kriterium. Daher treten FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz zur Landtagswahl mit der Idee an, dass das Land eine Landeskrankenhausgesellschaft gründet und somit auch kleinere Klinikstandorte auf dem flachen Land vor der Schließung bewahrt.
Für die Landtagskandidaten Dr. Rainer Schneichel (Mayen/Rhein-Mosel) und Christian Altmaier (Koblenz) ist klar, dass die Standorte in ihren Wahlkreisen 9 und 12 im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) nicht wirklich in Gefahr sind. Aber sie teilen die Ansicht des FREIE WÄHLER-Spitzenkandidaten, Joachim Streit, der die flächendeckende Gesundheitsversorgung nicht nur als Wirtschaftsfaktor sieht, sie sei auch ein Recht der Bürger. Daher dürfe der Betrieb eines Klinikums nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Aspekten bewertet werden. Kürzlich wurden im Mittelrheintal Kliniken geschlossen. „Wir treten dafür ein, dass kommunale Krankenhäuser, aber auch die von privaten Trägern, durch eine Landeskrankenhausgesellschaft übernommen werden könnten, um für den Erhalt der Standorte sorgen zu können“, so Dr. Schneichel und Altmaier in einer Pressemitteilung. Kürzlich hatten sich beide am GKM-Standort Mayen informiert. Die beiden Landtagskandidaten wollen die Diskussion im Landtag gerne begleiten: „Damit nicht nur in der Metropole Koblenz die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau gegeben ist, sondern auch in den ländlichen Regionen wenigstens eine Grundversorgung und eine gute Notfallversorgung gewährleistet bleiben.“ Wichtig sei es daher auch, Anreize für MedizinerInnen zu schaffen, als LandärztInnen zu praktizieren, so Dr. Schneichel.
Bild: Dr. Rainer Schneichel und Christian Altmaier