Pressemitteilung der FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz zum Rücktritt der Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Mainz, 19. Juni 2024 – Die FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz nehmen den Rücktritt von Malu Dreyer als Ministerpräsidentin zur Kenntnis, der am 10. Juli 2024 wirksam wird. Dieser Schritt markiert das Ende einer Amtszeit, die von großen Herausforderungen und politischen Spannungen geprägt war, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krisenmanagement während der Flutkatastrophe.

Der Landesvorsitzende der FREIE WÄHLER, Stephan Wefelscheid, äußert sich respektvoll über den Rücktritt: „Der Entscheidung von Malu Dreyer, ihr Amt als Ministerpräsidentin abzugeben, weil sie für sich erkannt hat, dass ihre Kraft nicht mehr dafür ausreicht, zolle ich Respekt. Viele Jahre hat sie sehr viel Energie aufgewandt, um das Amt auszuüben. Damit war sie Vorbild für viele, unabhängig von konkreten politischen Entscheidungen und Handlungen. Alexander Schweitzer als am Flutkrisenmanagement unbeteiligter Dritter hat nun für die SPD auch die Chance, verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen. Ich persönlich schätze Alexander Schweitzer für seine offene Art. Wenn er diese beibehält, wird dies sicherlich die Arbeit zwischen Regierung und Opposition erleichtern und gut für das Land sein.“

Christian Zöpfchen, Generalsekretär der FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz, fügt hinzu: „Wir wünschen Frau Dreyer für ihre langjährige Dienstzeit alles Gute. Allerdings haben die zurückliegenden Jahre unter ihrer Führung in einigen Bereichen, insbesondere beim Management der Flutkrise, deutliche Schwächen offenbart. Die bevorstehende Amtsübernahme durch Alexander Schweitzer stellt eine Möglichkeit zur Neuausrichtung dar. Wir sind gespannt, wie sich die Nachfolge gestalten wird und ob die notwendigen Veränderungen unter seiner Führung wirklich umgesetzt werden. Die FREIE WÄHLER werden eine konstruktive Zusammenarbeit anbieten, jedoch auch eine strenge Überwachung der Regierungsarbeit fordern, um sicherzustellen, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Rheinland-Pfalz im Vordergrund ste-hen.“

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