Nachdem sich die Freien Wähler auf Landesebene etabliert haben und in den Landtag gewählt wurden, ist es an der Zeit, dass die kommunal agierenden FWG`s sich möglichst unter diesem landespolitischen Dach wiederfinden. Dieser Weiterentwicklung trugen auch zahlreiche Mitglieder der FWG Bernkastel-Wittlich Rechnung.
In der Gründungsversammlung in der Eberhardsklause in Klausen wurde zunächst ein neuer Vorstand mit folgendem Ergebnis gewählt:
Erster Vorsitzender wurde Alois Meyer aus Klausen. Als dessen Stellvertreter fiel die Wahl auf Hugo Bader, Morbach und Hans-Peter Ehses, Zeltingen-Rachtig. Die Finanzen verwaltet als Schatzmeister Jonas Kläs, Hetzerath und sein Stellvertreter Achim Zender, Morbach. Das Protokoll führt der Geschäftsführer Hans-Georg Jakobs, Wittlich. Seine Vertretung obliegt Manfred Hower, Salmtal.
Laut Satzung gehören die Kreistagsmitglieder Karl-Heinz Erz und Willi Feilen, beide aus Morbach, dem Kreisvorstand als Beisitzer an. Das Kreistagsmitglied Norbert Kraff, Hetzerath, der als verantwortlicher Mitgründer und langjähriger Kreisvorsitzender in Anerkennung für seine großen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden der FWG Bernkastel-Wittlich ernannt wurde, gehört ebenfalls als Beisitzer dem Beirat an.
Nachdem sich die Kreisvereinigung Freie Wähler Bernkastel-Wittlich gegründet hat, sollen bei der nächsten Mitgliederversammlung jeweils Ansprechpartner als Beisitzerinnen und Beisitzer aus den Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues, Wittlich-Land, Thalfang und Traben-Trarbach sowie der Stadt Wittlich und der Einheitsgemeinde Morbach gewählt werden. Hierfür werden aus der Mitgliedschaft dieser Kommunen Vorschläge erbeten.
Der neue Vorsitzende Alois Meyer betont, dass der Landkreis Bernkastel-Wittlich bei der letztjährigen Landtagswahl mit 8,5 % der Zweitstimmen, nach dem Eifelkreis (Bitburg-Prüm), das landesweit zweitstärkste Stimmenergebnis eingebracht hat. Auf diesem Ergebnis lässt sich weiter aufbauen.
Wichtige Zukunftsthemen sind bezahlbare Wohnbauflächen, hausärztliche Versorgung, Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz, Ehrenamt und Vereinsförderung, funktionierendes Gemeinwesen, Bürokratieabbau, Verwaltungen die dem Bürger dienen und einiges andere mehr…
Leider vermisse ich auf Ihrer Agenda das Thema
Frauen. zB. Wie können wir unsere Töchter unterstützen, damit sie hier in der Region bleiben und nicht boykottiert werden und noch viele andere Themen. Außerdem sehe ich auch keine Frauen in Ihrem Vorstand. Wie kommt das?
Ansonsten gefällt mir Ihr Programm
Ingrid Degen