Gesellschaftsjahr für Alle: Junge Union kopiert von den FREIEN WÄHLERN

Koblenz. Die FREIEN WÄHLER begrüßen die breite Debatte über die Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle Schulabgänger. Nicht erst im Zuge der Bundestagswahl 2017 haben die FREIEN WÄHLER darauf hingewiesen, dass mit Aussetzung der Wehrpflicht eines der letzten gesellschaftsumfassenden Bindeglieder ohne Not aufgegeben wurde.

Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht lässt das Eintreten für die Gemeinschaft, für Ehrenamt und soziales Miteinander in der Gesellschaft immer mehr nach. Wie die Wehrpflicht früher, bedarf es auch heute eines identitätsstiftenden Einsatzes für die Gesellschaft. Zudem erfordern veränderte Sicherheits- und Bedrohungslagen eine Anpassung der militärischen Strukturen, womit sich der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs erhöht.

Stephan Wefelscheid, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz: „Die Junge Union hat die Sommerpause anscheinend genutzt, um unser Bundestagswahl-Wahlprogramm zu lesen. Denn darin haben die FREIE WÄHLER schon zur letzten Bundestagswahl gefordert, die Aussetzung der Wehrpflicht rückgängig zu machen und diese zu einem Gesellschaftsjahr für Frauen und Männer auszubauen. Mit Großflächenplakaten haben wir dieses Thema auch zur Bundestagswahl 2017 im Straßenraum beworben. Unsere Werbung scheint nun Wirkung zu zeigen, wenn die Junge Union erkennt, dass die Aussetzung der Wehrpflicht ein Fehler war und diese nun ebenfalls das Gesellschaftsjahr für Frauen und Männer fordert. Gut kopiert ist eben besser, als schlecht erfunden.“

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