FREIE WÄHLER: Nein zu „Hochspannungsversuchen“ an Bürgern

Fackelmast in Hübingen ein voller Erfolg – klare Positionierung der FREIEN WÄHLER RLP NORD gegen den ungeprüften Umbau von Hochspannungsleitungen auf Gleichspannung.

Hübingen. Am Freitag, dem 2. Februar 2017 baute das Aktionsbündnis Ultranet, welches schon jetzt aus 10 Bürgerinitiativen besteht, einen Hochspannungsmast mit Fackeln nach. Es waren gut 100 Bürger vor Ort. Die Freien Wähler unterstützen die Bürgerinitiative „Pro Erdkabel Urbar“ seit deren Gründung.

Durch die Absicht von Ambrion und der Bundesnetzagentur wird eine bestehende Hochspannungsüberlandleitung von Osterath nach Philippsburg genutzt, um auf einer Trasse Hochspannungsgleich- und wechselstrom zu transportieren. Für diesen Zusammenhang gibt es weder Erkenntnisse noch Untersuchungen, wie dies auf die Menschen wirkt, die zum Teil direkt unter der Trasse leben. Armin Hillingshäuser, Bezirksvorsitzender, sagt dazu: „Auch durch „meine“ Verbandsgemeinde verläuft Ultranet dicht an der Wohnbebauung, so in Holzappel und Cramberg.“

Daher fordern die FREIEN WÄHLER aussagekräftige Untersuchungen vor Baubeginn, und wenn möglich, vorzugsweise eine Erdverkabelung zu wählen, oder möglicherweise eine alternative Trasse zu bauen.

Auch fordern die FREIEN Wähler die Bundesregierung auf, endlich die Energiewende voranzutreiben statt Hochspannungsleitungen zu bauen, die lediglich Braunkohlestrom aus NRW nach Philippsburg transportieren. Hätte die GROKO die Energiewende nicht seit Jahren verhindert und stattdessen den dezentralen Ausbau gefördert, wären die neuen Gleichstromtrassen kreuz und quer durch Deutschland unnötig.

Armin Hillingshäuser (Bezirksvorsitzender RLP NORD), Sascha Müller (Landesvorsitzender Junge FREIE WÄHLER)

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